DBH-Newsletter Nr. 19/17 vom 08.12.2017

Themen:

  1. DBH-Seminare und Fachtagungen 2018: Die Anmeldung ist ab sofort möglich
  2. Europäisches Projekt: Radikalisierungsprävention in der Bewährungshilfe
  3. Dissertation: Die Fluchtprognose im Untersuchungshaftrecht. Eine empirische Untersuchung
  4. Großbritannien: Standards für psychische Gesundheitsdienste in Gefängnissen veröffentlicht
  5. Universität Basel: Führt Gewalt in der Wohnumgebung zu gewalttätigen Handlungen bei Kindern und Jugendlichen?
  6. Studie der Unicef: Etwa alle sieben Minuten stirbt ein Jugendlicher weltweit durch Gewalt

1. DBH-Seminare und Fachtagungen 2018: Die Anmeldung ist ab sofort möglich
Für das Jahr 2018 sind wieder verschiedene Seminare und Fachtagungen geplant. Weitere Veranstaltungen können im laufenden Jahr noch hinzukommen. Information

2. Europäisches Projekt: Radikalisierungsprävention in der Bewährungshilfe
Mit dem Projekt "PREPARE – Preventing Radicalisation through Probation and Release" will das European Forum for Urban Security (EFUS) einen Beitrag in der Nachsorge der Haftentlassung und/oder unter Bewährung stehenden (radikalisierten oder gefährdeten) Personen leisten. Information

3. Dissertation: Die Fluchtprognose im Untersuchungshaftrecht. Eine empirische Untersuchung
Die Juniorprofessorin für Strafrecht und Strafverfahrensrecht der Freien Universität Berlin beschäftigte sich mit der Frage, welche spezifischen Faktoren die judikatorische positive bzw. negative Bewertung der Fluchtgefahr bestimmen. Hierzu setzte sich Dr. Wolf in ihrer Erhebung mit insgesamt 169 Fällen auseinander. Information

4. Großbritannien: Standards für psychische Gesundheitsdienste in Gefängnissen veröffentlicht 
Das Royal College of Psychiatrists (RC Psych.), ein wissenschaftliches Institut für psychiatrische Gesundheit in Großbritannien, stellte im Oktober 2017 Standards für psychische Gesundheitsdienste in Gefängnissen vor. Information

5. Universität Basel: Führt Gewalt in der Wohnumgebung zu gewalttätigen Handlungen bei Kindern und Jugendlichen?
Die Basler Forschenden untersuchten den Zusammenhang von Gewalt in der Wohnumgebung und der Entwicklung von aggressivem und antisozialem Verhalten von Kindern und Jugendlichen. In der Studie wurden Daten von 1.178 Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 18 Jahren aus sieben europäischen Ländern ausgewertet. Information

6. Studie der Unicef: Etwa alle sieben Minuten stirbt ein Jugendlicher weltweit durch Gewalt
Nach dem kürzlich veröffentlichten Bericht „A Familiar Face. Violence in the lives of children and adolescents“ des UN-Kinderhilfswerks Unicef erleben 300 Millionen Kinder weltweit körperliche oder verbale Gewalt durch ihre Erziehungsberechtigten. Information

 

 

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Mitglied in der:

Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffäligenhilfe e.V.Confederation of European Probation

Kooperationspartner:

Deutscher Präventionstag
KriPoZ Kriminalpolitische Zeitschrift

Folgen Sie uns auf Social Media:

DBH Fachverband Linkedin Logo

Scroll to Top