Künstliche Intelligenz in der britischen Bewährungshilfe

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Im Rahmen eines Pilotprojekts testet das britische Justizministerium eine App, die regelmäßig Video-Check-ins von Inhaftierten verlangt. Mithilfe von Gesichtserkennung und Verhaltensanalysen überwacht das System die Teilnehmenden und befragt sie zu ihren jüngsten Aktivitäten. Werden dabei "verdächtige Antworten" erkannt oder Manipulationsversuche festgestellt, löst die Software automatisch Alarm aus, sodass Bewährungshelfer:innen sofort eingreifen können. Ergänzend sollen weiterhin Kontrollmaßnahmen wie GPS-Überwachung und persönliche Gespräche zum Einsatz kommen. Das Programm wird bereits in vier Regionen erprobt: South West, North West, East of England sowie Kent, Surrey und Sussex. Dem Bericht zufolge laufen zudem Gespräche mit führenden Technologieunternehmen, um den Einsatz von KI im Justizwesen weiter auszubauen, etwa für KI-gestützte Heimüberwachungssysteme.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

 

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