Rob Allen und Steve Pitts befassen sich mit der Frage, wie Bewährungshilfe und nicht freiheitsentziehende Sanktionen einen wichtigen Beitrag zu ökologischer Nachhaltigkeit leisten können. Auf Grundlage des aktuellen PRI-UNICRI-Berichts „Green Prisons“ (Grüne Gefängnisse) zeigen sie auf, wie die Bewährungshilfe ihren ökologischen Fußabdruck verringern, umweltorientierte Kooperationen fördern und Nachhaltigkeitsaspekte in gemeinnützige Tätigkeiten integrieren kann. Die Autoren stellen dabei vielversprechende internationale Beispiele vor, von Baumpflanzprojekten in Kenia bis zu naturbasierten Arbeitsprogrammen im Vereinigten Königreich und sprechen sich zugleich für Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der grünen Wirtschaft aus. Sie plädieren für ein verstärktes Engagement auf nationaler, regionaler und globaler Ebene, um eine „grüne Bewährungsagenda“ voranzubringen.
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