Workshop: Interkulturelle Kompetenz in der Arbeit mit Straffälligen

Im Workshop wird zum Thema gemacht, was für Spannung sorgt, wenn wir mit Menschen zu tun haben und arbeiten, die einen anderen kulturellen Hintergrund haben als wir selbst. Gleichzeitig wird zum Thema gemacht, was uns stolpern lässt, was zu Missverständnissen führt, zu Unmut oder gar zu Konflikten. Der Workshop bietet die Möglichkeit, sich mit Beschäftigten in der Bewährungs- und Straffälligenhilfe zu gegenwärtigen Herausforderungen zu beraten und Handlungsansätze zu erarbeiten, die in der Unterstützungsarbeit mit den straffällig gewordenen Menschen zum Einsatz kommen können. Zweifelsohne haben Kompetenzen im Bereich interkultureller Kommunikation eine essenzielle Bedeutung für das Zusammenleben in unserer Migrationsgesellschaft.

Ziel: Ziel des Workshops ist es, Herausforderungen zu thematisieren, die sich im Kontext der Zusammenarbeit mit straffällig gewordenen Menschen ergeben, die eine Migrationsgeschichte haben. Die herausfordernden Situationen werden vor dem Hintergrund kulturell bedingter Wahrnehmungs- und Begründungsmuster diskutiert. Es werden Kommunikationsformen besprochen, die die Kooperation im interkulturellen Kontext fördern und die Zusammenarbeit verbessern.

Workshopinhalte:

  • Interkulturelle Kompetenz in unserer heutigen Zeit
  • Folgen von Wahrnehmungs- und Zuschreibungsprozessen erkennen
  • Erfahrungswissen und Wertvorstellungen ergründen und gezielt nutzen
  • ressourcenorientierte Ansätze für die Zusammenarbeit in der Straffälligenhilfe
  • Konfliktpotential entschärfen und mit Krisensituationen umgehen

Methodik:

  • Input-Sequenzen zur Thematik
  • Besprechung von Praxissituationen
  • Kleingruppenarbeit
  • Diskussion

Zielgruppen:

Mitarbeiter:innen aus der Bewährungs- und Straffälligenhilfe, Führungsaufsicht, aus den Justizvollzugsanstalten, Forensischen Ambulanzen sowie weitere interessierte Personen, die in der Straffälligenarbeit tätig sind.

Seminarleitung:

Dr. Denise Kücholl, Diplom-Psychologin, Systemische Psychotherapeutin (DGSF)

Das Seminar wird mit einer Gruppengröße von maximal 24 Personen durchgeführt, damit eine interaktive Praxisarbeit und tiefergehende Auseinandersetzung mit den Seminarinhalten möglich sind.

Kosten:

Seminargebühr:       155,- Euro für Nicht-Mitglieder | 135,- Euro für DBH-Mitglieder

Verpflegung*:           25,- Euro

Teilnahmegebühr**: 180,- Euro für Nicht-Mitglieder | 160,- Euro für DBH-Mitglieder

Den Teilnahmebeitrag überweisen Sie bitte erst, nachdem Sie unsere Einladung mit Rechnung zur Veranstaltung erhalten haben. Die Rechnungsstellung erfolgt nach Anmeldeschluss (ab dem 28.10.2024).

Für die Übernachtung empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig ein Zimmer zu buchen, beispielsweise im B&B Hotel Köln-Ehrenfeld, im Hotel Meininger, Köln West oder JOYN Cologne, Köln Ehrenfeld.

*Verpflegung beinhaltet: 1x Kaffeepause vormittags mit Kaffee, Tee Gebäck und Obstkorb, 1x Mittagessen und während des Seminars werden Kaltgetränke bereitgestellt.

**Die Teilnahmegebühr setzt sich zusammen aus der Seminargebühr und den Verpflegungskosten und beziffert die zu zahlenden Gesamtkosten.

Ausschreibung: 
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