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DBH-Materialien Nr. 66 - Praxisevaluation auf dem Prüfstand am Beispiel von Gewaltpräventionsprojekten

Angesichts der (wieder einmal) verstärkten öffentlichen Debatte um Jugendgewalt in den letzten Jahren scheinen auch Gewaltpräventionsprojekte an öffentlichem Interesse zu gewinnen. Insbesondere das in den 1980er Jahren in der Jugendanstalt Hameln von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe entwickelte Anti-Gewalt- bzw. später dann Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) hat weite Verbreitung erfahren. Doch nicht nur AATs oder daran angelehnte soziale Trainings, auch Evaluationen haben Konjunktur.

DBH-Materialien Nr. 67 - Außensicht der Innensicht - Bewährungshilfe in der Erinnerung ehemaliger Bewährungshelfer

In diesem Buch geht es um die rückblickende Sicht und Würdigung des Berufsfeldes durch fünf Bewährungshelfer und eine Bewährungshelferin, die viele Jahre ihres Lebens aktiv in diesem Arbeitsfeld verbracht haben. Mit ihnen hat der Autor darüber Gespräche geführt, die hier veröffentlicht werden.

In einem einführenden Teil wird die historische und rechtsgeschichtliche Entwicklung des Rechtsinstituts Bewährungshilfe konturiert und so einem breitgefächerten Leserkreis der Zugang zu diesem Arbeitsfeld der Sozialarbeit geschaffen.

DBH-Materialien Nr. 68 - Übergangsmanagement für junge Menschen zwischen Strafvollzug und Nachbetreuung

In diesem Fachbuch schreiben ausgewiesene Expertinnen und Experten aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht über die Problematik des Übergangsmanagements zwischen Strafvollzug und Nachbetreuung und regen zu Verbesserungen an. Deutschland hat zwar die „sichersten“ Gefängnisse, die Resozialisierungserfolge bei jugendlichen Strafgefangenen fallen mit einer Rückfallquote von ca. 80 % hingegen sehr gering aus.

DBH-Materialien Nr. 69 - Elektronische Überwachung gefährlicher Täter und Umgang mit besorgten Bürgern

Seit dem 1. Januar 2011 ist die elektronische Aufenthaltsüberwachung von als gefährlich eingeschätzten Entlassenen aus dem Strafvollzug bundesweit als Weisung im Katalog der Führungsaufsicht nach § 68 b Abs. 1 S. 1 Nr. 12 StGB zulässig. Diese im Zuge der Reformierung der Sicherungsverwahrung gesetzlich geschaffene Möglichkeit schränkt die Bewegungsfreiheit der überwachten Person im Rahmen bestimmter „Gebots-„ und „Verbotszonen“ ein.

DBH-Materialien Nr. 70 - Bundestagung: Krise der sozialen Gerechtigkeit

Resozialisierung ist ein Gebot der Menschenwürde und des Sozialstaats. Unter diesem Leitgedanken stand die vom 19. bis 22. September 2012 in Darm-stadt abgehaltene 21. Bundestagung des DBH-Fachverbandes. In diesem Materialienband werden die in der Eröffnungsveranstaltung vorgetragenen Grundsatzreden (19.09.) von Heinz Cornel, Christoph Butterwegge, Michael Hartmann und Jürgen Borchert wiedergegeben.

DBH-Materialien Nr. 76 - Das Projekt "Resozialisierung und Soziale Integration" (RESI) in Köln

Seit der Föderalismusreform im Jahr 2006 haben sich die Brennpunkte und Schauplätze der Resozialisierungspolitik weitgehend vom Bund auf die sechzehn Bundesländer verlagert. Die Länder entwickeln nun eigene Wege, um durch Maßnahmen und Aktivitäten der ambulanten und stationären Resozialisierung weitere Straftaten zu verhindern und die Opfer besser zu schützen.

DBH-Materialien Nr. 74 - Dokumentation der 22. DBH-Bundestagung 2015

Der vorliegende Band dokumentiert die 22. Bundestagung des DBH-Fachverbandes zum Thema „Im Norden zu neuen Horizonten – Kriminalpolitik gestalten, Inhaftierungen vermeiden, Straffälligenhilfe ausbauen“, die im September 2015 in Damp / Schleswig-Holstein stattfand. Der vorliegende Band spiegelt aktuelle Themen der Zeit und den Stand fachpolitischer Diskussionen zu zeitlich überdauernden Fragen des (Selbst)Verständnisses der Arbeit mit straffällig gewordenen Menschen und ihrer normativen, wissenschaftlichen und berufsfachlichen Grundlagen.

Stellungnahme zum Entwurf eines ... Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches - Ausweitung des Maßregelrechts bei extremistischen Straftätern

Der Gesetzesentwurf sieht eine Ausweitung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung (EAÜ) im Rahmen der Führungsaufsicht bei verurteilten extremistischen Straftätern bei den Anlasstaten § 89a Absatz 1 bis 3, § 89 c Absatz 1-3 und § 129a Absatz 5 Satz 1 i.V.m. § 129 b Absatz 1 StGB vor.

DBH-Materialien Nr. 75 - 40 Jahre Führungsaufsicht

Vor 40 Jahren wurde die Führungsaufsicht als Sanktion im deutschen Strafrecht eingeführt. In diesem Band beschäftigen sich mehrere Autoren mit der Entwicklung der Führungsaufsicht und dem aktuellen Stand sowie der Anwendung dieses Instruments. Die Führungsaufsicht hat die frühere, von 1871 bis 1974 geltende Polizeiaufsicht abgelöst und ihre Funktion wurde durch die Hinzufügung eines betreuenden Elements ausgeweitet. Damit wurde sie Teil des Aufgabenbereichs der Bewährungshilfe.

Stellungnahme vom September 2003 zur Ausweitung der "elektronischen Fußfessel" in Hessen

Der DBH-Fachverband begrüßt die geplante Zurückdrängung der Ersatzfreiheitsstrafen und den vorgesehenen Ausbau der gemeinnützigen Arbeit. Für die erweiterten Anwendungsmöglichkeiten der gemeinnützigen Arbeit bedarf es jedoch eines flächendeckenden Angebotes an Vermittlungs- und Betreuungsstellen. Er unterstützt die Pläne zur stärkeren Berücksichtigung von Opferinteressen gegenüber der Vollstreckung von Strafen.

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Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Mitglied in der:

Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffäligenhilfe e.V.Confederation of European Probation

Kooperationspartner:

Deutscher Präventionstag
KriPoZ Kriminalpolitische Zeitschrift

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